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Besonderes Schmankerl: Hollerküchle

oder wias bei uns in Bayern hoaßt: Hollakiache!!

Hallo Ihr Lieben,
derzeit bloggt alles über die wohlriechenden und hübsch anzusehenden Hollersträucher. Einige sind davon sehr angetan, andere dagegen gar nicht. Doch können die Hollerblütendolden richtig zubereitet auch total lecker sein.
Bei uns in Bayern ist es schon fast Tradition, dass wir  die sogenannten Hollerküchle zur Blütezeit machen. So habe auch ich heute welche zubereitet und möchte dies natürlich hier kundtun.

Also, zuerst mal das Foto von meinen Küchle!


Und hier das Rezept, für alle, sich vor dem Verblühen doch noch entscheiden auch welche zu machen.

Zutaten für 4 Portionen:

16 Hollerblütendolden

2 Eier
250 g Mehl
ca. 500 ml Milch
1 Prise Salz

750 - 1000 g Pflanzenfett zum Frittieren
nach Belieben: Puderzucker


Zubereitung:

Aus Eier, Mehl, Milch und Salz einen dünnen Teig, ähnlich dem Pfannkuchenteig, herstellen. Das Fett in einem großen, weiten Topf schmelzen.
Hollerblüten vorsichtig waschen und gut abtropfen lassen. Anschließend jede Blütendolde einzeln vollständig in den Teig tauchen, abtropfen lassen und im heißen Fett goldbraun backen.
Auf Küchenkrepp abtropfen lassen.
Zum Servieren nach Belieben mit Puderzucker bestäuben!!
Guten Appetit!!

Es hat wieder einmal der ganzen Familie hervorragend gemundet.
Zum Beweis schließe ich den heutigen Post noch mit einem Vorher-Nachher-Foto meines Hollerküchleberges ab.

Vorher
Nachher












;-)
So, bis zum nächsten Mal. Nix für ungut.
Eure






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